Die Angeklagte ist eine ehemalige Schönheitschirurgin, ihr Ehemann Unternehmer. Den Mordauftrag - nebst Foto und Anschrift des Ex - posteten sie demnach auf einer Plattform im Darknet und zahlten dafür auch 15.000 Dollar in Bitcoin auf ein vermeintliches Treuhandkonto. Als nichts passierte, hätten die beiden Angeklagten über einen aktiven User der Website weiter versucht, die Tötung des Mannes zu erreichen - und sogar noch versucht, die Dringlichkeit des Auftrags mit der Behauptung zu untermauern, dass es um Kindesmissbrauch gehe, so die Staatsanwältin weiter.