Von Enteignung ist die Rede, von Entsetzen, von einem Gefühl der Ohnmacht, von Überrumpelung – die Bürger, die am Mittwochabend versuchen, ihren Frust in die nicht funktionierenden Mikrofone des Oberrathaussaales zu artikulieren, nehmen kein Blatt vor den Mund. Die Stimmung brodelt – nicht nur unter den mangels ausreichend Stühlen an den Wänden des Oberrathaussaales stehenden Männern und Frauen, sondern bei den meisten der 2200 Nutzern von Garagen auf städtischem Grund.