„Bundesprogramm Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier“ – der sperrige Name des 2008 erstmals aufgelegten und kurz Biwaq abgekürzten Partnerprogramms des Städtebauförderprogramms „Soziale Stadt“ hat auch in Suhl großen Widerhall gefunden. Dies vor allem im Wohngebiet Suhl-Nord, das zwar seit Jahren als Wohnstandort zurückgebaut wird und zum Forschungs- und Gewerbestandort werden soll, in dem aber immer noch mehr als 3000 Menschen leben. Menschen, die vielfach einen Migrationshintergrund haben, sozial benachteiligt oder langzeitarbeitslos sind. Ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern – mit diesem Ziel ist das mit Geld des Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) und des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen finanzierte Programm in Suhl angetreten. Seit 2023 und noch bis zum kommenden Jahr läuft unter dem Titel „Suhl Integriert 2.0“ die vierte Auflage in Suhl-Nord.
Projekt Biwaq in Suhl-Nord Aus dem Quartier ins Rathaus
Georg Vater 12.03.2025 - 14:02 Uhr