-Pflanzen, Pflanzenreste
-Hecken- und Strauchschnitt
Nicht aller Abfall ist gleich
Zu Restabfällen gehören:
-Gestecke mit Draht, Steckmasse oder Styropor
-Kunstblumen
-Kunststoffe (Blumenfolien, Pflanztöpfe von Blumen)
-Pflanzschalen, Blumenübertöpfe, Pflanzkörbchen, Bindestricke,
-Pflanzentransportpaletten
-Kerzenumhüllungen
-leere Säcke von Blumenerde
-Grabvasen, Glas, Tontöpfe
-Kränze.
Auf dem Friedhof fallen jedoch noch andere Dinge zur Entsorgung an, weiß Ingrid Pabst und nennt als Beispiel Batterien von LED-Grablichten. Diese gehören nicht in die Behälter, sondern müssen an Batterieentsorgungsstationen wie am Wertstoffhof oder in Lebensmittelmärkten abgegeben werden. Hier sei jedoch vorgesehen, Behälter auf dem Hauptfriedhof an bestimmten Sammelstellen zu installieren und entsprechend zu kennzeichnen.
Nicht in den Behältern auf dem Friedhof zu entsorgen sind zudem Grabsteine und Grabeinfassungen, Betonfundamente, Grabkreuze, Metallrahmen und Kies, betont die Stadtsprecherin. Sie müssen fachgerecht als Bauschutt oder im Schrotthandel abgegeben werden.
Und sogar Erde darf nicht in die Abfallbehälter auf dem Friedhof für kompostierbare Abfälle. „Bitte sprechen Sie unsere Friedhofsmitarbeiter an und wir finden eine Lösung, wohin die Erde gebracht werden kann“, so Ingrid Pabst.
Sie bittet dringend um Unterstützung bei der Mülltrennung, denn nicht alle Abfälle ließen sich nachträglich rückstandslos aussortieren. Die Folge: Grünabfälle seien nicht mehr kompostierbar, und im schlimmsten Falle müssten sie dann komplett als Müll mit vielfach höheren Kosten entsorgt werden.