Peter Völler ist oft für die Interessen seiner Mitmenschen unterwegs. Als Gehörloser setzt sich der Meininger seit Jahrzehnten für die Belange tauber und schwerhöriger Menschen ein. Doch auch anderer Probleme nimmt er sich an. So stört ihn in jüngster Zeit das verwahrloste Bild an Container-Stellplätzen, aber auch das Nichtabholen gelber Säcke und der Unrat, der in Meininger Parks und am Werraufer liegt. „Da wollen Bürger einfach nur Geld sparen“, meint er zu den Beweggründen von Menschen, die Elektrogeräte, Müll oder Bekleidung illegal im Stadtgebiet entsorgen. So könne das nicht weitergehen, schiebt er nach und verweist gleichzeitig auf die Stadt Poing nahe München. Die würde offensiv mit den Entsorgungsproblemen umgehen und ihre Bürger sensibilisieren, damit Unrat nicht wild entsorgt wird. Zum Beispiel mit Bannern, Schildern, aber auch Videoüberwachung.