Probelager Viele weihnachtliche Lieder einstudiert

33 Teilnehmer des Probelagers aus Sonneberg waren bei ihrem lange geplanten Ausflug im Schullandheim „Woodcamp Heubach“ bei Masserberg.

 
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Die 33 Teilnehmer des Probelagers aus Sonneberg im Schullandheim „Woodcamp Heubach“ bei Masserberg. Foto: privat

Durch die Kooperation der Musikschule Sonneberg mit dem Hermann-Pistor-Gymnasium war es den beiden Schulchören, dem Musikschulchor und dem Orchester möglich, sich in diesem Zeitraum in den Ferien zu treffen, um gemeinsam für die anstehenden Weihnachtskonzerte zu proben.

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Nach der einstündigen Busfahrt kamen alle 33 Teilnehmer im Camp in Heubach an. Zuallererst wurden die Zimmer besichtigt, Betten bezogen und die Musikinstrumente aufgebaut. „Das anschließende, gemeinsame Mittagessen bot reichlich Gelegenheit, sich besser kennen zu lernen und über die Planung der nächsten drei Tage zu sprechen“, sagte Anna Nagel eine Teilnehmerin am Probelager. Der erste Punkt der Programmes beinhaltete ein gemeinsames musikalisches Angebot, bei dem sowohl getanzt, als auch musiziert wurde. „So fand die ganze Gruppe schnell und gut zueinander.“

Als Nächstes ging es ans intensivere Proben. Dazu wurden alle Mitwirkenden in mehrere kleine Gruppen aufgeteilt, darunter zum Beispiel den Chor und das Orchester. Besonders im Vordergrund standen viele weihnachtliche Lieder, aber auch einige Kanons wurden einstudiert. „Nach ungefähr zweieinhalb Stunden harter Arbeit, einem kurzen Spaziergang und dem Abendessen, setzten sich alle Beteiligten erneut zusammen, um die ersten Ergebnisse darzubieten“, so Nagel. Hierbei wurden auch einige weihnachtliche Klassiker wie „Jingle Bell Rock“ angestimmt.

Die anschließende Freizeit verbrachten viele der Teilnehmer damit, einen Stein zu bemalen, der am Ende des Camps an je eine Person als Erinnerung abgegeben werden sollte.

Nach dem Frühstück und der Begrüßung durch das Lied „Oh Happy Day“ wurden von den Teilnehmern des Probelagers erneut alle Lieder für die Weihnachtskonzerte geprobt. „Dieses Mal kamen aber noch zusätzlich andere Stücke hinzu, die wir davor noch nicht kannten“, sagte Nagel. Dazu zählte zum Beispiel das Percussion-Stück der „Zuckerfee“ aus der „Nussknacker-Suite“ von Tschaikowski. Dabei werden, angepasst an das Stück, unterschiedliche Geräusche durch zum Beispiel Klatschen gemacht, die den Rhythmus bekräftigen sollen. Des Weiteren wurde das Stück „Winter-Largo“ von Vivaldi einstudiert.

In dieser Probe wurden sowohl der instrumentale Teil des Orchesters als auch der Gesang des Chores einzeln geübt und anschließend zusammengefügt. „Das Ergebnis war ein melodisches klangvolles Zusammenspiel der Gruppen, was einen wichtigen Platz in beiden Weihnachtskonzerten einnehmen wird“, so Anna Nagel.

Nach einer gemeinsamen kleinen Pause ging es erneut an die frische Luft. Da das Wetter allerdings schlecht war, musste der Spaziergang bereits nach kurzer Zeit abgebrochen werden. Als sich die Sonne wieder blicken ließ, haben einige Schüler, die Tischtennisplatte des Geländes in Beschlag genommen. An diesem kleinen Tischtennisturnier beteiligten sich nicht nur Schüler, sondern auch Frau Degner-Engelhardt. Der restliche Tag verlief ebenso gut wie der Abend, bei dem noch gesellig musiziert und geredet wurde.

Kanon „Tschüss bis zum nächsten Mal“

Am letzten Tag des Probelagers in Heubach am Freitag haben die 33 Teilnehmer bei der finalen Probe alles Eingeübte wiederholt, damit die neu erlernten Lieder gut gefestigt waren. Der Kanon „Tschüss bis zum nächsten Mal“ beendete dann schließlich auch diese letzte Probe, bevor die Schüler in den Bus in Richtung Sonneberg einstiegen.

„Zusammenfassend möchte ich mich im Namen aller Mitwirkenden für die wunderschöne Zeit und das Engagement von Frau Adelbert, die alles organisiert hat, bedanken. Des Weiteren gilt der Dank für die maßgebliche Unterstützung dem Förderverein des Gymnasium und der Musikschule, ohne die der Aufenthalt nicht möglich gewesen wäre. Außerdem gebührt auch Frau Degner-Engelhardt und Aaron Heinrich ein großes Lob, da diese die Leitung des Chores und des Orchesters übernommen haben“, sagte Anna Nagel abschließend.