„Warum sie sich freiwillig das antun, ist unbegreiflich“
Befremdlich ist auch, einem eigentlich doch auf die Sonnenseite des Lebens gefallenen Paar dabei zuzusehen, wie es sein Leben in eine einzige Folge von Zumutungen umdeutet. Natürlich hat der tragische Tod seiner Mutter, bei dem Paparazzi eine unrühmliche Rolle spielten, den damals zwölfjährigen Prinzen traumatisiert. Dass der Junge dann, statt privat trauern zu dürfen, selbst Hände schütteln, Blumen entgegennehmen und eine hysterische Öffentlichkeit trösten musste, ist im Rückblick kaum zu fassen. Natürlich ist Meghan, die Tochter einer schwarzen Mutter und eines weißen Vaters, Opfer von Rassismus gewesen. Es ist bestürzend zu hören, dass sie in ihrer Zeit im Palast auch suizidale Gedanken hatte.