Knot begründete die Notenwendigkeit von weiteren deutlichen Zinserhöhungen mit der hohen Kerninflation in der Eurozone. Zwar hat sich die allgemeine Teuerung im Januar abgeschwächt, und die Inflationsrate fiel auf 8,5 Prozent nach 9,2 Prozent im Dezember. Die Jahresrate der Kerninflation, bei der schwankungsanfällige Preise für Energie und Nahrungsmittel herausgerechnet werden, verharrte im Januar aber weiter auf dem Rekordhoch von 5,2 Prozent.