Präparieren statt Skispaß Skiarena legt eine Betriebspause ein

Madlen Pfeifer

Bevor es mit dem Ski- und Snowboardvergnügen in der Skiarena Silbersattel in Steinach weitergehen kann, ist erst einmal drei Tage lang arbeiten, arbeiten, arbeiten angesagt.

 
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Das Pistenteam in der Skiarena Silbersattel gibt alles, um die Pisten bestens zu präparieren. Foto: Bastian Müller-Marks/Bastian Müller-Marks

Elf Tage haben sich Wintersportler aus nah und fern in der Skiarena Silbersattel in Steinach vergnügen können. Nun ist erst einmal wieder Schluss damit. Von Montag bis Mittwoch, 13. bis 15. Januar, bleibt Thüringens größtes alpines Skigebiet geschlossen. Der Grund dafür? Präparationsarbeiten an den Pisten. Man habe sich entschieden, wie Steinachs Bürgermeister Udo Bätz erklärt, die drei Tage, in denen es noch einmal kalt werden soll, zu nutzen, um noch ein wenig Kunstschnee zu produzieren, die Schneeauflage der bereits geöffneten Strecken auszubessern und zu verstärken sowie bis dato noch geschlossene Pisten – soweit es machbar ist – herrichten zu können. „So, dass wir dann die nächsten Wochen gut hinkommen“, sagt Stadtchef Bätz.

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Da sich die Arbeiten ohne Gästeverkehr besser umsetzen lassen und man für Montag bis Mittwoch eh nicht mit einem sonderlich hohen Besucherandrang gerechnet hat, habe man sich auf die drei Schließtage festgelegt. Auf dass Ski- und Snowboardfahrer im Anschluss daran dann in dieser Wintersaison möglichst lange Freude auf den Pisten am Fellberg haben. Ab Donnerstag, 16. Januar, ist die Skiarena wieder wie gewohnt für Wintersportfreunde geöffnet: täglich von 9.30 bis 16.30 Uhr.