Ein Schüler kündigt an einer Erfurter Schule Gewalttaten an und löst so einen Polizeieinsatz aus.
An einer Erfurter Schule soll am Dienstagabend ein Schüler gegenüber Schulkameraden Gewalttaten angekündigt haben. Er wurde vorläufig festgenommen, seine Wohnung wurde mit richterlichem Beschluss durchsucht, wie die Polizei mitteilte. Dabei seien jedoch keine Waffen oder andere gefährliche Gegenstände gefunden worden.
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Der junge Mann, dessen genaues Alter die Polizei nicht nannte, wurde den Eltern übergeben. Gegen ihn wird wegen Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten ermittelt. Die Schulleitung hat den Unterrichtsbetrieb am Mittwoch vorsorglich eingestellt. Nähere Angaben zu den angekündigten Straftaten machte die Polizei zunächst nicht.
