Polizei warnt Mit Kurznachricht 2000 Euro erbeutet

In die Falle getappt ist eine Frau aus Suhl, die aufgrund einer Kurznachricht Geld an Betrüger überwies. Hingegen wurde eine 75-Jährige stutzig und reagierte rechtzeitig.

 
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Social Media Apps, wie Facebook, Instagram, und WhatsApp sind ein Einfallstor für Betrugsmaschen. Foto: Foto: Yui Mok/PA Wire/dpa

Schleusingen/Suhl - Die 75-jährige Frau aus Schleusingen erhielt am Mittwoch eine Kurznachricht über einen Massengerdienst auf ihr Handy. In dieser schrieb ihr vermeintlicher Sohn, eine neue Handynummer zu haben, aber nun kein Online-Banking mehr machen zu können. Er bat in einer weiteren Nachricht seine "Mutter", eine Überweisung in Höhe von 2.150 Euro für ihn zu tätigen, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Daraufhin sei die 75-Jährige stutzig geworden und habe ihren wirklichen Sohn kontaktiert. So sei der Schwindel aufgeflogen.

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Leider erging es einer Frau aus Suhl anders. Sie fiel laut Polizei auf die Betrüger herein und überwies über 2.000 Euro im Auftrag ihrer angeblichen Tochter.

Erneut rät die Polizei, sich nicht um den Finger wickeln zu lassen. Hinterfragen Sie solche Nachrichten, kontaktieren Sie Ihre Verwandten, auf den für Sie sonst üblichen Wegen. Überweisen Sie niemals Geld auf unbekannte Konnten oder nach Aufforderung per Kurznachricht. Informieren Sie die Polizei!