Forellenhof-Geschäftsführer Markus Lichtenecker freut sich nach eigenem Bekunden, mit dem Forschungsprojekt einen Beitrag zu leisten, wie angesichts des Klimawandels auf die Verknappung der Wasserressourcen reagiert werden könne. „Gleichzeitig hoffen wir, damit die Stärkung regionaler Forellenproduktion in naturnahem Oberflächenwasser zu ermöglichen“, sagt er. Seit mehr als einem halben Jahrhundert schon werden in Themar Forellen gezüchtet, ein Abnehmer beispielsweise ist der Kressepark in Erfurt. Vor dem Hintergrund des Kriegs in der Ukraine hält Ministerin Karawanskij das Pilotprojekt auch für einen Beitrag, um die Lebensmittelversorgung im Land zu sichern.