Eine Aktion, deren Erfolg erst in einigen Jahrzehnten sichtbar sein wird. Doch in einem Wald wird eben nicht – wie in der Landwirtschaft – im Frühjahr gesät und im Herbst geerntet. „Wenn wir unseren Kindern oder Enkeln ein Stück heile Welt, im Form eines gesunden Waldes, hinterlassen wollen, dann müssen wir jetzt etwas dafür tun. Denn die Bäume, die wir heute pflanzen, können – sollten nicht weitere Klimaschäden auftreten – 200, 300 oder 400 Jahre alt werden“, sagt Stadtförster Bernd Hofmann. Und verweist darauf, dass in seinem Revier, dem Stadtwald von Hildburghausen, in diesem Jahr 20 000 Festmeter an Käferholz geschlagen werden mussten, um der weiteren Ausbreitung des Borkenkäfers entgegen zu wirken.