Pfingsten im Landkreis Mühlen, Musik und Selbstgebrautes

Drei Tage Wochenende – drei Tage volles Programm im Landkreis Hildburghausen. Für jeden war etwas dabei: Für Flohmarktstöberer, für Bratwurstliebhaber, für Biertrinker, für Wanderer, für Fachwerkbegeisterte, für Mühleninteressierte, für Partylöwen.

 
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Die Westenfelder Landfrauen zum Beispiel starteten schon am Freitag zum bundesweiten „Tag der Nachbarn“ ins lange Wochenende – mit einem kunterbunten Erlebnisfest. Zum dritten Mal begingen die Landfrauen diesen Tag mit Flohmarkt, Basteleien, Kräuterstand, Spiele aus Omas und Opas Zeiten und Informativem über Bienen am Lebensturm an der Westenfelder Mehrzweckhalle.

In Hellingen und Lindenau drehte sich alles um die Kunst des Bierbrauens, die dort noch nach historischer Manier zelebriert wird. Die örtlichen Brauhäuser öffneten ihre Tore, die Braugemeinden offerierten ihre Biere und organisierten rundherum bunte Dorffeste.

Im Hennebergischen Museum in Kloster Veßra klapperten am Pfingstmontag zum Deutschen Mühlentag die Museumsmühlen. Die umgesetzte Wassermühle aus Wohlmuthausen und die Turbinenanlage in der ehemaligen Klostermühle konnten inspiziert werden – Fachleute erklärten vor Ort Bau- und Funktionsweise. In Bedheim war die Mühle ebenfalls geöffnet und Interessierten konnten sie anschauen.

Die Kirchgemeinde Rieth/ Albingshausen sorgte am Pfingstmontag mit ihrem Kirchbergfest für ein Fest. Nach einem Gottesdienst kam die Gemeinde bei Blasmusik der Riether Blaskapelle zusammen und feierte den Pfingstsonntag. In Steinfeld lockten die Gompertshäuser Blasmusik und allerhand Leckereien – von Kuchen bis Bratwurst – die Menschen zum Berglochfest in die idyllische Natur.

Führungen, Fachvorträge und Workshops rund um das Thema Fachwerk gab es in Heldburg am Pfingstsonntag anlässlich des Deutschen Fachwerktages. Dreh- und Angelpunkt war dabei das Mehrgenerationenhaus der fränkisch-geprägten, imposanten Fachwerkstatt.

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