Nach der eintägigen Verschnaufpause hieß es nämlich wieder: Ab in den Sattel – nur andersrum. Das schien sich auch der Wind gedacht zu haben und änderte seine Meinung. Nicht wie gehabt von Süd, kam er nun aus Nord – ebenso stürmisch wie bei der Hinfahrt. Doch Gegenwind ist Jan Wiedemann inzwischen gewohnt – aus allen Richtungen. So nahm er bei der Rückfahrt die reizvolle Landschaft wahr: Schöne Täler und Hochebenen säumten seine Tour auf dem Rennrad. 90 Kilometer vor Sonneberg war er dann auch nicht mehr allein auf dem Rad. Wiedemann bekam Unterstützung von einem guten Freund und Unterstützer, der ihn auf den letzten Kilometern im Windschatten fahren ließ.
Als Wiedemann dann die Nachricht seiner sicheren Heimkehr auch zu Förderer Klaiber gesandt hatte, folgte prompt die ausführliche Antwort in den sozialen Netzwerken: „Wir durften einen Menschen wie Jan Wiedemann kennenlernen, der keine Herausforderung scheut und somit zum echten Vorbild wird. Wir durften Teil eines ganz besonderen Projektes sein und einen kleinen Beitrag zu etwas ganz Großem beitragen. Für uns ein absolutes Herzensprojekt, an das wir gerne immer wieder denken werden.“ red