Wie kommt man nur auf die Idee, statt eines „normalen“ Osterbrunnens eine lustige Installation zu erfinden, die sich nun schon das achte Jahr fortsetzt? Hat sich Robert Gerlach, der mit seiner Frau als der spezielle Bastler bekannt ist, von der Form des Brunnens inspirieren lassen? „Der Basaltbrocken, aus dem am Ortseingang das Wasser quillt, sieht doch wirklich aus wie ein Ei“, lacht der 64-Jährige, direkter Anwohner gegenüber dem vor Jahren neu gestalteten Platz. Und das Ei ist so im Wald „gewachsen“, ist zu hören. Ralf Walter hat den Brocken in Oberelsbach gefunden und ihn zum Brunnenstein auserkoren. Bei der Firma Hitzke wurde ein Loch durchgebohrt, fertig war das Brunnen-Ei. Gespeist wird es aus der Bachquelle des Dorfwassers.
Oster-Fortsetzungskrimi Der Has’ auf Eierklau in Wohlmuthausen
Gisela Ruck 18.04.2025 - 08:00 Uhr