Abwarten und Teetrinken ist keine olympische Disziplin – aber vielleicht das Rezept, um den Besuch der Spiele günstiger zu gestalten. Wer Ende Juli an die „jeux olympiques“ in Paris fährt und sich mit dem Hotelbuchen etwas Zeit lässt, fährt offenbar besser: Laut dem Tourismusbüro der französischen Hauptstadt sind die Hotelpreise seit Jahresbeginn um 13 Prozent gesunken, seit vergangenem Oktober sogar um 40 Prozent. Die Manager der Pariser Hotels müssen gerade einsehen, dass sie in der allgemeinen Vor-Olympia-Euphorie übertrieben hohe Preise verlangt hatten. Und die findigeren Besucher merken, dass es Alternativen gibt.