Emden/Hamburg - Für einen möglichen Einsatz von schwimmenden Photovoltaik-Anlagen in der deutschen Nordsee ist nach Ansicht von Fachleuten noch viel Forschung notwendig. Zu klären sei etwa, wie die Materialien einer schwimmenden PV-Anlage, englisch auch Floating-PV genannt, unter den Umweltbedingungen auf dem Meer bestehen werden, sagt Bengt Jäckel, der am Fraunhofer-Center für Silizium-Photovoltaik in Halle forscht. "Anders als etwa bei einem Windrad auf See setzen Wind und Wellen bei Floating-PV das ganze System rund um die Uhr in Bewegung. Das ist etwas Neues", sagte der Wissenschaftler der Deutschen Presse-Agentur.