Jena/Berlin - Die Zettelwirtschaft war vielleicht auch einer der Faktoren, die Deutschland im vergangenen Herbst wieder in die Corona-Starre geführt hat. Die Zettelwirtschaft, die dazu führte, dass Gesundheitsämter Kontakte und damit Infektionsketten nicht mehr nachverfolgen konnten. Was zu steigenden Fallzahlen führte. Was in vollen Intensivstationen und schließlich im zweiten Lockdown mündete, den viele bis heute lieber Shutdown nennen. Der Name allerdings ist den meisten inzwischen egal. Eines aber steht fest: Es nervt.