Diese Überzeugung prägte auch den Ablauf des Abends. Besonders wichtig war es den Veranstaltern, den Unternehmen eine Plattform zu bieten, auf der sie ihre Anliegen und Wünsche direkt einbringen konnten. Durch das Speed-Dating-Format kamen die Teilnehmer schnell ins Gespräch und konnten direkt gemeinsame Anknüpfungspunkte entdecken. Anhand gezielter Leitfragen wurden Themen wie die Gewinnung und Qualifizierung von Nachwuchskräften, Ressourcennutzung, die Verbesserung der Infrastruktur und Logistik, regionale Kooperationen sowie gemeinsame Strategien zur Digitalisierung und Innovationsförderung erörtert. Die gesammelten Impulse werden nun von der AG Wirtschaftsförderung weiterverfolgt. Während des Austauschs zeigte sich deutlich: Unternehmen können Synergien schaffen und ihre Marktposition durch gezielte Zusammenarbeit erheblich stärken. Stefan Fuchs, Geschäftsführer der Gebr. Fuchs, unterstrich dies mit einem anschaulichen Vergleich: „In der Landwirtschaft ist es selbstverständlich, sich zusammenzutun, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Warum sollten wir das in der Industrie nicht genauso machen? Wenn wir unsere regionalen Kompetenzen bündeln, können wir Vorteile schaffen, die uns einzigartig machen und uns im Wettbewerb voranbringen.“ Arno Barthelmes, Geschäftsführer aus Zella-Mehlis, ergänzte: „Alle sind sich einig: Solche konstruktiven Veranstaltungen treiben unsere Region und Unternehmen in kultureller, sportlicher und vor allem wirtschaftlicher Hinsicht deutlich schneller voran, als wenn jeder für sich allein kämpft.“