In ganz Deutschland ist man im Nahverkehr gefühlt nur noch mit dem Neun-Euro-Ticket unterwegs und in Suhl ist das nicht anders. „Wir verkaufen fast nur noch Neun-Euro-Tickets“, sagt der Geschäftsführer der SNG, Jens-Uwe Hilbert. Für die Städtische Nahverkehrsgesellschaft (SNG) Suhl/Zella-Mehlis fällt die Bilanz etwas mehr als einen Monat nach der Einführung des vergünstigten, bundesweit gültigen Nahverkehrsfahrscheins zwiegespalten aus – einerseits lockt das Neun-Euro-Ticket Fahrgäste in die Busse der SNG, andererseits entstehen enorme finanzielle Ausfälle, die es auszugleichen gilt.