Aus den vier Kirchenkreisen Hildburghausen-Eisfeld, Meiningen, Sonneberg und Henneberger Land wird mit Wirkung zum 1. Januar 2026 der gemeinsame Kirchenkreis Südthüringen. So haben es die Vertreter der Kirchenkreise vertraglich geregelt. Fest stehen auch der Sitz des Superintendenten mit Meiningen und die Sitze seiner beiden Stellvertreter in Hildburghausen und Sonneberg mit jeweils einer halben Stelle. Wer diese Ämter bekleiden wird, das ist bislang noch unklar, aber langsam rückt zumindest die Entscheidung über die Superintendentur näher. Am Samstag, 14. Juni, könnte in dieser Frage Klarheit herrschen, wenn die Sondersynode in Meiningen mit Vertretern aus den bislang eigenständigen Kirchenkreisen per Zweidrittelmehrheit für den einzigen Kandidaten stimmt.