In der sehr wechselvollen Geschichte des einst als erstes deutsch-deutsches Joint Venture von Unternehmer Rainer Pilz für 286 Millionen D-Mark aus dem Boden gestampften und wenig später nach wirtschaftlichen Turbulenzen und einer Verurteilung von Pilz wegen Subventionsbetrugs vom Land übernommenen CD-Werks in Albrechts wurde am Donnerstag ein neues Kapitel aufgeschlagen. Die Optik-Sparte des weltweit tätigen Technologiekonzerns AAC aus China hat nach intensiven und diskret geführten Verhandlungen mit CDA-Geschäftsführer André Keller und einer Hamburger restrukturierungs- und Insolventrechtskanzlei große Teile der Produktion des Werks übernommen. Damit ist zumindest der Fortbestand von 42 der zuletzt 135 Arbeitsplätze des Werks gesichert.
Neuer Eigentümer bei CDA Suhler Know-how und Thüringer Bratwurst
Georg Vater 19.09.2024 - 17:09 Uhr