"Wir haben zum ersten Mal in der Geschichte von "Black Mirror" eine Fortsetzung gemacht", sagt Autor Brooker. Ansonsten kündigte er für die neue Staffel einen Mix aus verschiedenen Genres und Stilen an - wie bislang üblich.
Die siebte Staffel hat einen nachdenklicheren, fast nostalgischen Ton, wie Brooker im "Guardian" zugab. "Technologie wird diesmal eher genutzt, um Dinge wiederzubeleben oder in die Gegenwart zurückzuholen." Es gebe also viel mehr Vergangenheit als Zukunft.
"Es gibt etwas weniger Dystopie", sagt Schöpfer Charlie Brooker
"Es gibt wahrscheinlich mehr Gesellschaftskritik und emotionalere Episoden", sagte Brooker. "Das heißt nicht, dass wir nicht an verstörende Orte gehen oder Gänsehaut erzeugen, aber die Leute erwarten bei "Black Mirror" Überraschungen, daher kann man ihnen nicht immer genau das bieten, was sie wollen. Ich würde sagen, es gibt etwas weniger Dystopie."
Die Folge "Eulogy" lässt Paul Giamatti beispielsweise in seine Erinnerungen eintauchen, während er buchstäblich jahrzehntealte Fotos betritt; die Gaslighting-Parabel "Bête Noire" zwingt Siena Kelly, sich mit jugendlichen Vergehen auseinanderzusetzen.
Zu den Stars, die in der neuen Staffel mitspielen, gehören Awkwafina, Asim Chaudhry, Peter Capaldi, Will Poulter, Cristin Milioti und Jimmi Simpson.
In früheren Staffeln waren schon Promis wie Miley Cyrus, Andrew Scott, Josh Hartnett und Salma Hayek dabei.