„Stück für Stück. Keine Hektik.“ So heißt das Motto von Familie Bamberg, die nun die Geba gepachtet hat. Die Geba, das ist wörtlich zu nehmen – vom Rhönkulturgarten bis zur Meininger Hütte, vom Rhönenergiehaus bis zum ehemaligen Bergstübchen und zu den übrigen dort noch stehenden Baracken beziehen Steven und Claudia Bamberg alles in ihr Konzept ein. Wer diesen Berg Arbeit von außen betrachtet, kann kaum glauben, welche Ruhe die Eheleute aus Wallbach ausstrahlen. Vielleicht ist das ihr Erfolgsgeheimnis? Sie haben schon Ruhe bewiesen, als sie im vergangenen Jahr im Wettbewerb mit anderen Pachtinteressenten standen. Und auch, als sich jüngst auf dem Berg bei bestem Winterwetter am Wochenende alles fast zu überschlagen drohte, so viele Gäste waren da. Ein kleines Imbissangebot am unteren Raum neben dem Saal wartete auf diese – und die Besucher warteten geduldig, bis sie dran waren, erzählt Claudia Bamberg. „Viele bedankten sich sogar, dass es hier nun wieder etwas gibt“, sagt sie. Es sei nun mal der Hausberg der Meininger und der Rhöner zugleich. Von dessen Erfolg als Anziehungspunkt sind sie überzeugt und wollen hier ein ganzheitliches Konzept umsetzen.