Keine 18 Monate ist es her, da machten viele Gehrener und Gäste des Wochenendes in Erinnerung an den Schlossbrand 1933 große Augen: Zur Abendveranstaltung gab es die Premiere des zweieinhalbminütigen Filmes zu sehen, der das Gehrener Schloss bei einem virtuellen Rundgang wieder auferstehen ließ. Die wenigsten der Gehrener haben das intakte Gebäude der Jagd- und Sommerresidenz der Fürsten von Schwarzburg-Sondershausen, das Teil der Geschichte und Identität der Stadtbewohner ist, jemals mit eigenen Augen gesehen, kennen es nur von Ansichtskarten und alten Fotos. Umso lebendiger wirkte die dreidimensionale Darstellung in dem kurzen Film, für dessen Entwicklung und Produktion Paul Gerstenkorn Fotoaufnahmen und Gemälde verwendete.