Im Rahmen dieses Telefonats erfolgte ihrerseits zum Glück keine Bekanntgabe eben dieser vertraulichen Daten. Anschließend wählte die Schwallungerin die Nummer des Service-Dienstes ihrer Bank. In der Warteschleife ertönte ebenfalls eine Aufforderung die eigenen Kontodaten parat zu halten.
Im nachfolgenden Gespräch mit einer Service-Mitarbeiterin versicherte diese jedoch, dass kein Mitarbeiter der Hausbank bei der 81-Jährigen angerufen hatte. Augenscheinlich hatten Kriminelle die eingeblendete Telefonnummer für ihre Machenschaften nutzen wollen, was in diesem Fall glücklicherweise misslang.
Um sich vor dieser Betrugsmasche zu schützen, sollten am Telefon unter keinen Umständen persönlichen Daten wie Adresse, Geburtstag, Bankdaten, Zugangsdaten, Passwörter oder ähnliches preisgegeben werden. Beenden Sie das Telefonat, sobald Ihnen etwas verdächtig vorkommt und lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen, rät die Polizei. Außerdem sollte die Bank unter der bekannten Rufnummer kontaktiert werden, um sich zu vergewissern, dass der Anruf tatsächlich von Mitarbeitern der Bank ausgelöst wurde, heißt es in der Mitteilung weiter.
Sollten Bürger bereits Opfer einer solchen Betrugsmasche geworden sein, dann sollen diese den Vorfall unbedingt und e umgehend der Polizei melden.
Die Rufnummer der Polizeiinspektion in der Leipziger Straße 21 in Meiningen lautet (0 36 93) 59 10. In Schmalkalden ist die Dienststelle der Polizei in der Bahnhofstraße 46 unter der Telefonnummer (0 36 83) 68 10 erreichbar.