Es sei damit das kleinste bekannte Männchen unter fast 11.500 Reptilienarten, erläuterte der Münchner Erstautor der Studie, Frank Glaw von der Staatssammlung. Zugleich weisen die kleineren unter den Chamäleonarten relativ zur Körpergröße tendenziell die größten Genitalien - die sogenannten Hemipenes - auf, wie ein Vergleich mit 51 anderen Chamäleonarten ergab. Das Weibchen sei mit 19 Millimetern Körperlänge größer als das Männchen. Trotz großer Mühe sei es nicht gelungen, weitere Exemplare der neuen Art zu finden.