Der Übergang von der Schule in Ausbildung und Berufsleben erweise sich häufig als Knackpunkt auf dem Weg junger Menschen, sagt Ines Köhler, Sozialamtsleiterin des Landkreises. Insbesondere bei förderbedürftigen jungen Leuten sei das der Fall. Um Probleme wie Schuldistanz, Schul- und Ausbildungsabbruch im Blick zu halten und dagegen vorzugehen, ist auf Beschluss des Jugendhilfeausschusses die Jugendberufsagentur des Landkreises Hildburghausen gegründet worden. In dem arbeiten die verschiedenen Rechtskreise Jugendamt, Arbeitsagentur, Jobcenter und Schulamt zusammen, aber auch die Partner aus Polizei, sozialem Dienst, Jugend- und Schulsozialarbeit sind beteiligt, wenn es um solche Problemlagen geht.