Auch der Teich im Rodebach wurde in diesem Jahr freigeschnitten und eine Hecke errichtet. „Mit Hilfe des Bauhofs haben wir den Bachlauf hergestellt, dort Steine zur Befestigung reingelegt.“
Gänzlich neu für die Mitglieder ist die Pflege von Bergwiesen am Regenberg. Diese wurden entbuscht, insbesondere an den Rändern gemäht und Bachläufe freigeschnitten, zählt Franz Elschner auf.
Nicht zuletzt sind die Naturschützer weiterhin an dem Thema der Schuderbachswiese dran. Die touristische Nutzung sei nach wie vor nicht geklärt. „Wir haben nicht nur regelmäßig Kontakt mit anderen Naturschützern, sondern auch nach Erfurt“, erklärt Franz Elschner. Doch dort sei erst jüngst wieder das Thema im Petitionsausschuss verschoben worden, diesmal auf den 22. Dezember.
Rallye Natur in zweiter Auflage
Zahlreiche kleine Aufgaben wie Vogelzählung, Insektensommer, Auszeichnung naturnaher Gärten gemeinsam mit Aufwind oder Teilnahme am Gib- und Nimm-Markt, Exkursionen, Mitarbeit am Blühflächen-Kataster der Stadt oder im Naturschutzbeirat des Kreises kamen hinzu. All diese Aufgaben sollen im kommenden Jahr fortgeführt werden, so Franz Elschner.
Vor allem aber ist schon jetzt in Planung, die Rallye Natur, die 2019 erstmals stattfand und dann den Corona-Beschränkungen zum Opfer fiel, wieder durchzuführen. Naturschutz-Enthusiasten, Wanderfreunde und Neugierige sollten sich den 10. Juni vormerken. Dann geht es auf Entdeckertour in das Gebiet rund um den Regenberg.