Denn bis zum Jahr 2023 sei die Gemeinde Mitglied gewesen im Naturpark Thüringer Wald. „Föritztal ist für mich nie ausgetreten“, hob der Kreiswegewart hervor. Der Grund für den damaligen Austritt war die Neuordnung der Beiträge gewesen, was zu einem Anstieg geführt habe. Doch seit dem 1. Januar 2024 gibt es einen neuen Schlüssel zur Berechnung der Beiträge: dieser orientiert sich an der Fläche des Kommune sowie an der Anzahl der Einwohner. Folglich zahlt Sonneberg mehr als Föritztal. Die 98,5 Quadratmeter große und 8 331 Einwohner starke Gemeinde würde bei einem Wiedereintritt auf exakt 7285,29 Euro kommen. Dies wären 714,71 Euro weniger als es noch zu Zeiten der 8000 Euro-Pauschale der Fall war. Diese hatte für alle Mitglieder gegolten, unabhängig der Fläche und Einwohner. „Wir haben das geändert, weil wir der Meinung waren, dass es mit diesem Schlüssel gerechter zugeht“, erklärte der langjährige Vermessungsingenieur der Stadt Schmalkalden die neue Berechnungsweise. Besonders bei „Mini-Gemeinden“ scheitere es oft am Geld. „Für eine Gemeinde mit einem ehrenamtlichen Bürgermeister ist es oft schwierig 1000 Euro abzuzwacken“, zeigte Kirchner auf.