Ortsteilbürgermeister Michael Strunz, in Personalunion einer der Vizevorsitzenden des Vereins, hat natürlich allen Grund, einen solchen Höhepunkt der Dorfverschönerung mit einem großen Dank zu versehen; steht er doch für ein wichtiges bürgerschaftliches Engagement. Da passte es hinein, auch die Abordnung der Freiwilligen Feuerwehr zu loben, die in der vorangegangenen Gewitternacht einen in Flammen stehenden Baum in der Ortsmitte gelöscht hatte. Einsatzleiter Henrik Strunz (Verwandtschaft kann gern und berechtigt vermutet werden) erzählte, die herbeigerufene Polizei habe Blitzschlag als Brandursache definiert; dem Augenschein nach hätten jedoch auch andere Gründe vorliegen können.
Schließlich kam ein weiterer, nach Gerhard Bärs Überzeugung für den Zusammenhalt sehr wirkungsvoller Brauch zu seinem Recht: Bei wichtigen Ereignissen im Vereinsleben, bei den meist gut angenommenen Arbeitseinsätzen und natürlich insbesondere bei solchen Highlights wie der Einweihung des Rastplatzes am Wiesendreieck soll auch der Körper mitfeiern. Also konnten die Gäste zu Bier und anderen Getränken greifen und der örtliche Fleischer rückte an und hatte keinen Rost dabei, sondern wegen der Waldbrandgefahr in seinem Wärmebehältnissen zwei Varianten Fleischkäse mit Brötchen – auf Bayrisch, so verkündete Bär, ein LKW: ein Leber-Käs-Weck.