Wer pendelt, kommt oft erst spät abends nach Hause. „Da fährt man nichts mehr durchs Gewerbegebiet, um zu sehen, ob es dort eine neue Firma gibt und man schaut auch nicht mehr ins Internet auf die Stellenangebote“, erklärt Oliver Hummel. Manch einer hat sich aber schon länger mit der Idee getragen, einen Job vor Ort zu suchen, um sich die lästige Fahrerei zu ersparen. „Genau das kann man alles zum Pendler- und Rückkehrertag ansprechen oder sogar klären“, ergänzt er. Eine große Bitte hat er allerdings an die Unternehmer in der Region. „Melden Sie uns ihre Stellen- und Ausbildungsangebote“. Leider, so bedauert er, machen davon im Moment trotz Aufklärung nicht sehr viele Gebrauch. „Aber wir bekommen die nicht von der Agentur für Arbeit, wie viele vielleicht meinen“, macht er deutlich. Aber nur, die Angebote, die in der Thüringer Stellenbörse sind, kann man auch anbieten. „Bitte also melden“, sagt er noch einmal.