In seiner Amtszeit galt es, wichtige Entscheidungen zu treffen und Vorhaben zu realisieren. Als eine der ersten Investitionen wurde mit der Deutschen Einheit die Inavlidenstraße komplett ausgebaut. Zudem konnte die Gemeinde mit fachlicher Unterstützung der Partnerkommune Walldorf / Baden bereits Gelder aus der Städtebauförderung zum Erhalt denkmalgeschützter Häuser akquirieren. Im Zuge der wirtschaftlichen Neuordnung leistete die Gemeindeverwaltung Walldorf unter Leitung von Frank Nürnberger geforderte Zuarbeiten an die Treuhand. Diese wollte unter anderem das einstige Plattenwerk Walldorf, in dem er einmal selbst gearbeitet hatte, privatisieren. Das gelang nicht. Aber an dem Standort etablierten sich in den 1990er Jahren neue Firmen und das Bildungswerk Bau Hessen-Thüringen. Die Gemeinde konnte hingegen erfolgreich im Zuge des Altschuldenhilfe-Gesetzes ihr gehörende Wohngebäude privatisieren. Außerdem wurde in der Amtszeit von Frank Nürnberger in Walldorf ein erster Flächennutzungsplan erstellt, der zur Grundlage für viele wichtige Investitionen in den kommenden Jahrzehnten werden sollte. Ebenso entstand das Wohngebiet an der Ringstraße seinerzeit neu und es wurde ein Sondernutzungsgebiet Gewerbe an der Bundesstraße B19 ausgewiesen.