Nach Unfall in Berlin Polizei: Auto fuhr zu schnell

red/

Nicht weit vom Potsdamer Platz in Berlin entfernt kommt es zu einem schweren Verkehrsunfall. Eine Frau stirbt im Krankenhaus und später auch ihr Kind. Laut Unfallzeugen fuhr der Autofahrer zu schnell.

 
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Unfall in Berlin-Mitte. Foto: dpa/Christophe Gateau

Der 83-jähriger Autofahrer, der bei einem schweren Verkehrsunfall in Berlin am Samstag eine Frau und ein Kind erfasst hat, ist nach Zeugenaussagen mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs gewesen. Das teilte die Berliner Polizei am Sonntagvormittag mit. Die Mutter und ihr Sohn wurden lebensgefährlich verletzt und starben im Krankenhaus.

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Unfallzeugen zufolge habe der 83-Jährige die Leipziger Straße Richtung Potsdamer Platz mit überhöhtem Tempo befahren. Als er sich den Angaben zufolge wegen der Verkehrssituation wartenden Fahrzeugen näherte, soll er nach ersten Erkenntnissen der Polizei den rechten Radfahrstreifen genutzt haben, um an dem Stau vorbeizufahren. Zeitgleich hätten eine 41-jährige Fußgängerin und ihr vierjähriger Sohn die Fahrbahn überqueren wollen. Die beiden seien von dem Wagen frontal erfasst worden.

Ermittlungen zur genauen Unfallursache dauern noch an

Anschließend sei der Unfallfahrer auf ein weiteres Fahrzeug geprallt, das wiederum auf einen an der roten Ampel wartenden Wagen auffuhr. 

Die Mutter und ihr Sohn, beide Touristen aus Belgien, starben später im Krankenhaus. Eine Alkoholkontrolle ergab laut Polizei einen Wert von 0,0 Promille. Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache dauern noch an.