Bis zur Corona-Krise hatten Sixt-Hauptversammlungen etwas von Familienfeiern gehabt, wenn Vater und Söhne auf dem Podium saßen und Mutter Regine Sixt am Rednerpult für ihre Kinderhilfe-Stiftung warb. Weil er stets frei spricht, eine eigene Meinung und Spaß an der Provokation hat, waren sie auch recht unterhaltsam. Meist stellt er auch noch eine neue Werbeidee vor.
Erich Sixt hat seit 1969 schon viele schwere Krisen erlebt - schon in der Ölkrise mit Fahrverbot 1973 hat er nach eigener Aussage gedacht, das sei das Ende für das Unternehmen. Dieses sei jedoch kerngesund mit genug Eigenkapital ausgestattet, um selbst jahrelange Verluste zu stemmen, hatte Firmenchef Sixt zuletzt betont.
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