Ein 64 Jahre alter Mann ist am Donnerstag im Krankenhaus gestorben, nachdem er drei Wochen zuvor bei einem Polizeieinsatz in Berlin zusammengebrochen ist. Eine Polizeisprecherin bestätigte am Freitagmorgen den Tod des psychisch kranken Schwarzen in der Universitätsklinik Charité. Die Berliner Opferberatungsstelle Reachout wirft der Polizei in einer Pressemitteilung von Donnerstagabend vor, bei dem Einsatz „massive brutale Gewalt“ angewendet zu haben und für den Tod verantwortlich zu sei; zudem spricht sie von Rassismus. Die Polizei ermittelt gegen die beteiligten Beamten. Die Leiche des Mannes soll obduziert werden.