Nach Insolvenzantrag Opti-Wohnwelt in Suhl bleibt erhalten

Die Opti-Filialen in Suhl und Schwallungen bleiben erhalten. 80 Mitarbeiter behalten ihren Job. Im Juli hatte der Möbel-Riese einen Antrag auf ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung gestellt.

 
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Die Opti-Wohnwelt auf dem Suhler Friedberg bleibt erhalten. Foto: /Karl-Heinz Frank

Im Rahmen des vorläufigen Eigenverwaltungsverfahrens stellt sich die Opti-Wohnwelt-Gruppe neu auf und entwickelt nach Auskunft des Unternehmens gegenwärtig ein tragfähiges, nachhaltiges Sanierungskonzept. „Das Unternehmen unter der Leitung von Oliver und Michael Föst hat nun zusammen mit dem Generalbevollmächtigten Philipp Grub aus der Kanzlei Grub Brugger, dem vorläufigen Sachwalter Stefan Debus und dem vorläufigen Gläubigerausschuss eine wichtige Weichenstellung getroffen. Die wirtschaftlich starken Opti-Wohnwelt Standorte in Schwallungen und Suhl, einschließlich der Opti-Mega-Stores bleiben mit deren insgesamt 80 Mitarbeitern erhalten“, teilt Kerstin Flockerzi, Sprecherin bei Opti-Wohnwelt in Niederlauer, mit. Der Geschäftsbetrieb laufe regulär weiter, das Team aus Einrichtungsspezialisten stehe wie gewohnt mit fachkundiger Beratung – auch zu Hause – zur Verfügung. Ware werde regulär ausgeliefert und das Sortiment bleibe gewohnt top-aktuell und preislich attraktiv. „Die Filialen Schwallungen und Suhl sind starke Standorte, deren Erhalt nun gesichert ist“, betonen die Geschäftsführer Oliver und Michael Föst.

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Der Standort auf dem Suhler Friedberg wurde vor 27 Jahren eröffnet. Erst im Jahr 2020 waren 20 000 Quadratmeter Verkaufsfläche aufwendig saniert worden.