Hochkriminelle Machenschaften“, nennt Oberbürgermeister André Knapp den Hackerangriff auf die Stadt Suhl vom März diesen Jahres. Nicht nur, dass die Verwaltung betroffen war. Inzwischen weiß man ganz sicher, dass damals auch sensible Daten von Bürgern gestohlen wurden. Diese sind zwischenzeitlich im Darknet aufgetaucht, könnten also von Kriminellen abgegriffen werden: Kontonummern, Geburtsdaten, Telefonnummern. Wie die Stadtverwaltung erst jetzt einräumte, war der Datenklau an Suhler Bürgern erstmals am 6. Mai dokumentiert und vom Landeskriminalamt an die Stadt Suhl gemeldet worden.