Fast drei Wochen ist es inzwischen her, dass ein Kanu-Ausflug in Meiningen tödlich endete. Bei einem Unfall am 20. August kenterten zwei Frauen. Die eine konnte sich ans Ufer retten, für ihre 74-jährige Begleiterin kam jedoch jede Hilfe zu spät. Und das, obwohl die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr sie zügig fanden und erfolgreich aus der Strömung zogen. Um beim nächsten Vorfall noch besser gewappnet zu sein, fand am vergangenen Mittwoch für die Mitglieder der Meininger Feuerwehrwachen 1 und 5 (Walldorf) sowie für Kräfte der FFw Untermaßfeld eine weitere Ausbildung statt.Unter der Anleitung der Wassererwacht trainierten sie die Rettung von Personen aus fließenden Gewässern. Diese Ausbildung war langfristig geplant, bekam nun aus aktuellem Anlass aber besondere Bedeutung.
Nach der Kanu-Tragödie Meininger Feuerwehr probt Wasserrettung
Maximilian Simon 07.09.2023 - 11:39 Uhr