Museum Zella-Mehlis Die Lebensfarben der Ingeborg Hauck

Eine neue Sonderausstellung wird am Samstag, 15. Februar, im Zella-Mehliser Stadtmuseum eröffnet. Die Künstlerin Ingeborg Hauck stellt dort Malerei und Grafik aus.

 
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Ingeborg Hauck zeigt „Farben meines Lebens“ ab Samstag im Museum. Foto: privat

„Farben meines Lebens“ ist der Titel der neuen Sonderausstellung im Stadtmuseum in der Zella-Mehliser Beschußanstalt, die am m Samstag, 15. Februar, um 15 Uhr eröffnet wird. Gezeigt werden Werke der Malerei und Grafik von der Zella-Mehliserin Angelika Ingeborg Hauck, teilt Stadtsprecherin Linda Münzel mit.

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Ingeborg Hauck malt seit etwa 20 Jahren und hat unter anderem bereits in der Gesenkschmiede, im Schloss Elgersburg, im Rathaus und in der Galerie im Bürgerhaus Zella-Mehlis, in der Musikschule Suhl, der AWG Rennsteig-Galerie in Suhl sowie auch in weiteren Einrichtungen in der Region von Oberhof über Meiningen bis Mellrichstadt ausgestellt.

„Vor etwa 20 Jahren inspirierte mich ein Buch und eine Urlaubsreise ans Meer, um erstmals mit Aquarellfarben zu arbeiten. Es machte mir Spaß, die Natur ganz bewusst in ihren Farben und Formen zu beobachten, zu fotografieren und diese Stimmungen in oft leuchtenden Farben festzuhalten“, sagt die passionierte Künstlerin. „Um das Typische der Aquarellmalerei noch besser zu erlernen, besuchte ich Kurse bei der Weimarer Künstlerin Friederike Bußejahn, bei Udo Eisenacher in Meiningen und bei der bulgarischen Künstlerin Elza Artamontzeva in Erfurt“, so Ingeborg Hauck. Neben der Malerei in Aquarell arbeitet die 76-Jährige auch mit Pastellkreide, zeichnet mit Grafit und Tusche und beherrscht die Technik der freien Zeichnung „Zentangle“. „Die Aquarellmalerei mit dem Einsatz verschiedener Materialien gefällt mir am besten“, sagt Ingeborg Hauck über ihr Hobby. „Malen heißt nicht nur das Gesehene oder Erlebtes widerzuspiegeln, sondern eigene Gedanken und Gefühle, Erfahrungen und Wünsche hinein zu legen bis hin zur Abstraktion.“ Weiterhin verbindet sie gerne zwei Hobbys: „In diesem Jahr werde ich wieder nach Italien fahren, dort in der Gruppe unter Begleitung von Sergej Kasakow interessante Plätze malen und die italienische Sprache anwenden. Das ist immer eine besondere Freude und Inspiration für mich.“

Die neue Sonderausstellung im Stadtmuseum in der Zella-Mehlis Beschußanstalt kann bis zum 31. Mai während der Öffnungszeiten der Einrichtung am Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 10 bis 17 Uhr und Samstag, Sonn- und an Feiertagen von 10 bis 16 Uhr besichtigt werden.