Mundartabend Mundart im Theatermuseum

red

Die regionale Mundartgruppe „Motzings Enkele“ und die „Thüringischen Spielleut’“ präsentieren am 31. März ihr neues Programm im Meininger Theatersmuseum.

 
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„Motzings Enkele“ und die „Thüringischen Spielleut’“ bei einem Auftritt im Theatermuseum. Foto: Wolfgang Swietek

Coronabedingt konnten sie seit März 2020 nicht mehr vor der „Zauberwelt der Kulisse“ auftreten: die regionale Mundartgruppe „Motzings Enkele“ und ihre musikalischen Partner aus Zella-Mehlis, die „Thüringischen Spielleut’“. Zum Glück ermöglichte der Meininger Kulturmanager Frank Heinecke im August 2021 einen Auftritt auf dem Schlosshof im Rahmen des Meininger Kultursommers. Nach zwei Jahren nun nehmen auch die Meininger Museen wieder Anlauf und laden am 31. März, 19 Uhr, zu einem literarisch-musikalischen „Hautnah“-Mundartabend mit beiden Gruppen in das Theatermuseum ein. Karten gibt es zu 8 Euro (ermäßigt 6,50 Euro) ab 15. März zu kaufen – Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr an der Museumskasse im Schloss Elisabethenburg. Bei großer Nachfrage versprechen die Veranstalter einen zweiten Auftrittstermin – entweder im Theatermuseum oder wieder im Schlosshof.

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Der literarische Programmteil beginnt mit einem Rückblick in vergangene Zeiten: Wie war das Gestern im Spiegel des Heute? Dann ist von Pleiten, Pech und Pannen die Rede – doch eine „Enkelin“ hat auch „Glöck gehoot“. Nach der Pause folgen Fabelhaftes, Tierisches und Anekdotisches, bis „Zommegekohrtes“ den Abend beschließt. Die „Spielleut’“ werden wie gewohnt mit passenden Tönen die Mundarttexte begleiten. Zu erleben sind Andreas, Anja und Britta Schlütter sowie Steffen Schmied an vielen Instrumenten und mit Gesang. Neue Texte tragen vor Wolfgang Fischer (Meiningen), Rita Fulsche (Neubrunn), Roswitha Keßler (Herpf), Beate Memmler (Haina), Christina Reuner (Schwarzbach), Renate Schreyl (Altersbach), Gisela Seemann (Helmershausen) und Christel Siegmund (Wernshausen).