Die Haltbarkeit der Sicherheitsausrüstung ist beschränkt: Schweiß, Feuchtigkeit und Sonnenstrahlung lassen das Material altern, warnen die Experten. Ihr Rat: Helme nach spätestens fünf Jahren austauschen. Schlägt man mit dem Helm zum Beispiel bei einem Sturz hart auf, sollte man ihn nicht mehr nutzen und lieber einen neuen kaufen.
Ein weiteres Detail, auf das Wintersportler beim Kauf achten sollten, ist das Produktionsdatum. Dieses findet sich nach Angaben des Tüv Süd in der Regel an der Helm-Innenschale sowie - in Form von Hängeetiketten - zum Beispiel in der Gebrauchsanweisung. Meist sei es mit einem Fabriksymbol gekennzeichnet. Mehr als fünf Jahre sollte das Produktionsdatum eines Helms nicht zurückliegen.
Skibrille muss zum Helm passen
Komplett wird der Kopfschutz erst durch eine passende Skibrille, die die Augen vor UV-Strahlung, Schnee und Wind sowie möglicherweise schweren Verletzungen bei Stürzen schützt. Zudem sorgt sie für bessere Sicht und damit ebenfalls mehr Sicherheit beim Fahren.
Die Skibrille sollte - wie der Helm - nicht verrutschen und zugleich bequem sitzen. Die Augen werden von ihr möglichst weit umschlossen. Der obere Rand der Brille schließt idealerweise mit dem Helm ab. Nicht jede Skibrille passt aber zu jedem Helm. Wintersportler nehmen ihren Helm daher lieber mit, wenn sie eine neue Skibrille kaufen.