„Hennerhär is me schlauer“, sagt Christel Siegmund, eine der Frauen der Mundartgruppe „Motzings Enkele“. Hinterher, wenn man in der Pause jemanden gefragt hat, der die Mundart besser verstanden hat. Aufpassen musste man schon, um das zu verstehen, was die sieben Frauen und der eine Mann zusammengekehrt hatten an Texten, die sie jedoch alle „selbersch gemocht“ hatten. Einzig ein Hinweis an Paul Motz, den berühmten Heimatdichter der Region, war nicht von ihnen. Der hatte in einem Gedicht behauptet: „Bärs nett wäss, dann schodds aa niss“. Was man sicher nicht übersetzen muss.