Brotterode-Trusetal - Anrufe, Mails und Zurufe bei Begegnungen auf der Straße: Mitarbeiter der Stadtverwaltung Brotterode-Trusetal werden mit Meinungsbekundungen und Verbesserungsvorschlägen zugeschüttet. Den Einwohnern geht es dabei um die Buddelei in der längsten Straße der Stadt, die Betroffene aufwühlt. „Ich kann die Leute verstehen“, sagte Bürgermeister Kay Goßmann. „Aber wird sind froh, dass dieses seit vielen Jahren geplante Projekt nun umgesetzt wird. Der erste Abschnitt Eisensteinstraße dauert nun ja nicht mehr so lange.“ Dass in dieser Woche mehr Wirbel einsetzte, hängt mit der seit Montag veränderten innerörtlichen Umleitung zusammen. Die Einmündungen Stadtberg und Lange Gasse müssen voraussichtlich drei Wochen gesperrt werden, ein Befahren der Eisensteinstraße ist nicht möglich. „Da wird eine tiefe Grube gegraben, es geht sehr beengt zu“, sagte Bürgermeister Kay Goßmann. „Da können wir keine Ampel aufstellen, das haben wir geprüft.“ Die Umleitungen seien innerörtliche, und nur für die Einwohnerschaft gedacht und auch nur für Personenwagen, nicht für Großfahrzeuge. Die Fahrzeit verlängert sich um wenige Minuten.