Nebel und Nieselregen. Ideales Pflanzwetter. „Kalt ist es nicht“, waren sich die Mittelstiller am Samstagvormittag einig und stiegen in ihre Fahrzeuge. Die Flächen, die bepflanzt werden sollten, waren fußläufig dann doch etwas zu weit entfernt. Thomas Jaeger vom Thüringen Forst wies den Gruppen die Flächen zu und versorgte sie mit den Pflanzen. Am Hirzberg freute sich der dreijährige Janis, eine Douglasie in die Erde setzen zu dürfen. Natürlich wurde er von seiner Mama dabei unterstützt. Und es sollte nicht die einzige bleiben. Immer, wenn ein Pflanzloch ausgehoben war, durfte Janis die kleinen Bäumchen hinein bringen. Zwischendurch musste er wie die anderen Kinder auch die ein oder andere Runde im Wald drehen. Längst hatte der Nieselregen aufgehört, auch der Nebel hatte sich gelichtet. Die zu bepflanzende Fläche war übersichtlich, es konnte nichts passieren.