In der Gemeinschaftsküche lassen sich Zutaten für das Zusammenleben finden. Dann gibt es da Vertrauenssachen, einen Familieneintopf und vieles andere mehr. Einiges dreht sich um das soziale Miteinander, das es in Familien gibt, ebenso in Lebens- und Wohngemeinschaften. Ach ja – das Kinderzimmer. Herrlich, diese spielerisch aufgeworfenen Fragen, ob ich so leben und lieben möchte wie meine Eltern, meine Großeltern.
So verschieden sich Liebe erleben lässt, so unterschiedlich die Erfahrungen kleiner und großer Leute auch ist – eines ist sicher: Diese Ausstellung braucht Zeit. Zeit, die das Rasen anzufangen scheint, sobald man sich auf diese Schau eingelassen hat. Almut Ehrhardt lobt das Konzept, das Galina Nankov und Gerd Schrader mit ihrem ganz eigenen Ideen umgesetzt haben.
„Ich bin sehr froh, diese Ausstellung für die nächsten Wochen bei uns zu haben. Und ich hoffe, dass sie viel Anklang findet. Und viele Besucher“, sagt die „Insel“-Chefin. Die Ausstellung ist für Familien mit Kindern im Lesealter, Schulklassen und andere Gruppen geeignet. Vor allem größere Gruppen sollten sich für den Ausstellungsbesuch anmelden in der „Insel“ unter der Telefonnummer (03681) 467240.