Neue Details zur Abschiebung eines 36-jährigen marokkanischen Intensivtäters direkt aus dem Gefängnis in Suhl-Goldlauter: Nach Informationen unserer Redaktion hatte die Ausländerbehörde in diesem Fall mit der Staatsanwaltschaft Erfurt eine Absprache getroffen, um den Mann sehr schnell außer Landes bringen zu können. Der Marokkaner hätte eigentlich noch mehrere Monate im Gefängnis in Suhl einsitzen müssen. Eigentlich nämlich habe der Mann dort noch eine insgesamt einjährige Freiheitsstrafe bis zum Ende zu verbüßen gehabt, hieß es am Freitag aus Thüringer Sicherheitskreisen. Allerdings wären am Ende dieser Freiheitsstrafe die Pass-Dokumente des Mannes nicht mehr gültig gewesen. Diese sind aber nötig, um ihn in sein Heimatland abschieben zu können.