Die von Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) geplanten kurzfristigen stationären Grenzkontrollen an den Grenzen zu Bayerns Nachbarland Tschechien und zu Polen, um irreguläre Zuwanderung und Schleuserkriminalität zu bekämpfen, nehmen konkrete Gestalt an. Nach Angaben ihres Sprechers hat es dazu bereits Kontakte mit dem tschechischen Innenminister und auf hoher Beamtenebene auch mit der polnischen Seite gegeben. Faeser werde „in Kürze“, noch vor dem EU-Innenministertreffen an diesem Donnerstag, mit ihrem polnischen Amtskollegen über das Thema beraten, sodass sehr schnell zusätzliche Maßnahmen getroffen werden könnten.