Suhl/Meiningen/Bad Salzungen - „Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde“, ist die erste gute Nachricht, die unsere Kultur kennt. Es ist der erste Satz der Bibel, deren Übersetzung in moderne Sprache seit 1968 unter dem Titel „Die gute Nachricht“ vertrieben wird. Seit dem alttestamentarischen Schöpfungsakt (und ganz sicher schon bei den Heiden zuvor) werden wir von guten Nachrichten überflutet. Aber irgendein Produktionsfehler ist dem lieben Gott doch unterlaufen: Menschen nehmen die guten Nachrichten nicht wahr. Da geht es ihnen wie Thomas dem Zweifler aus dem Neuen Testament. Dabei gibt es trotz aller Horrormeldungen keinen Grund zu glauben, dass die Welt nicht gut ist.